Die Inszenierung von Ivar van Urk konzentriert sich in konsequenter Weise auf den aufklärerischen Text gegen Intoleranz. Man erlebt Figuren mit ihrem Schmerz, der ungebremsten Angst und Liebe, welche die Fessel des Fanatismus sprengen kann. Danke für diese Präsenz und Offenheit mit der das Publikum auf die Zerstörung unserer Grundfeste hingewiesen wird. Das Schlussbild macht Mut. Hoffen wir, dass wir unsere täglichen Fluchten gemeinsam beenden können.
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