Top quality of performance.
Eine sehenswerte Inszenierung, die leider nur noch drei mal im Juni zu sehen sein wird. Lässt sich da nicht an eine Wiederaufnahme denken und an die Möglichkeit, Publikum aus Zittau und dem Umland nach Görlitz zu locken? Die Nachmittagsvorstellung war gut besucht und ermöglicht es auch dem auswärtigen und dem älteren Publikum, zu angemessener Zeit wieder nach Hause zu kommen.
Das Ensemble - die sehr guten Gäste wie die eigenen Solisten - der Chor und das Orchester bieten viel für Auge und Ohr. Zum Ende des ersten Aktes und im zweiten wird es zeitweise turbulent. Das ist gut arrangiert und verlangt den Akteuren mehr ab, als manch andere Inszenierung. Die Spielfreude überträgt sich auf das Publikum. Über manche Regieidee kann man wohl verschiedener Meinung sein, das tut aber dem Gesamteindruck keinen Abbruch.
Das Ensemble - die sehr guten Gäste wie die eigenen Solisten - der Chor und das Orchester bieten viel für Auge und Ohr. Zum Ende des ersten Aktes und im zweiten wird es zeitweise turbulent. Das ist gut arrangiert und verlangt den Akteuren mehr ab, als manch andere Inszenierung. Die Spielfreude überträgt sich auf das Publikum. Über manche Regieidee kann man wohl verschiedener Meinung sein, das tut aber dem Gesamteindruck keinen Abbruch.
Sensationelle, aktionreiche Inszenierung von Martin Schüler! Und alle acht Rollen waren punktgenau besetzt.
Großartige Musik wunderbar musiziert von der NLP! Auch die Sänger*innen, allen voran Don Giovanni, Leporello und Donna Anna überzeugten sehr.
Jedoch ließ die Regie meiner Meinung nach zu wünschen übrig: Der 1. Teil wurde langweilig auf die Bühne gebracht und die Konzentration teilweise auf Unwesentliches gelenkt. Es fehlte ein abwechslungsreiches Bühnenbild, wie ich es in Görlitz schon oft gesehen habe, eine schlüssige und konsequente Regie sowie die Arbeit mit Licht,...
Der 2. Teil war dann wesentlich gelungener.
Auch merkte man leider sehr schnell, dass diese Inszenierung von Männern stammte. Die Sichtweise hätte differenzierter ausfallen müssen, finde ich, gerade in der heutigen Zeit.
Jedoch ließ die Regie meiner Meinung nach zu wünschen übrig: Der 1. Teil wurde langweilig auf die Bühne gebracht und die Konzentration teilweise auf Unwesentliches gelenkt. Es fehlte ein abwechslungsreiches Bühnenbild, wie ich es in Görlitz schon oft gesehen habe, eine schlüssige und konsequente Regie sowie die Arbeit mit Licht,...
Der 2. Teil war dann wesentlich gelungener.
Auch merkte man leider sehr schnell, dass diese Inszenierung von Männern stammte. Die Sichtweise hätte differenzierter ausfallen müssen, finde ich, gerade in der heutigen Zeit.
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