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Es war sehr heiß im Klosterhof an diesem 11. Juni 2019 um 10.00 Uhr. Trotz erkrankten Schauspielern sagte das Gerhart-Hauptmann-Theater die Aufführung von Schillers berühmten Stück nicht ab, sondern spielte sehr engagiert mit Umbesetzungen die herausragende Inszenierung des Sturm und Drang Schauspiels. Die überaus sehenswerte Inszenierung Olga Wildgrubers wurde für Schüler und Lehrer zu einem besonderen - ich denke- unvergesslichen Erlebnis. Das lag nicht nur an der dreifachen (bei uns zweifachen) Amalia, sondern auch an sehr spielvariablen Bühnenbild und der herrlichen Kulisse des restaurierten Klosterhofes. Dank unserer Partnereinrichtung konnten wir langfristig den Aufführungstermin im Rahmen des Deutschunterrichtes organisieren. Das war und ist für uns von großer Bedeutung, weil die literarische Strömung des Sturm und Drangs fester Lehrplaninhalt ist. Schillers Erstlingswerk ist ein Schlüssel zum Verständns der Zeit und dem Vermögen des damals jungen Dramatikers.
Die überaus emotionsgeladene und abwechslungsreiche dramaturgische Umsetzung der anspruchsvollen schillerschen Sprache ist dem Ensemble sehr gut gelungen. Die Details der Ausstattung und die Einbeziehung der barocken Gruftanlagen lassen die Inszenierung zu einem Höhepunkt der Spielzeit werden. Die Abendveranstaltung sei jedem Interessierten empfohlen.
Ein Dankeschön an alle Mitwirkenden und Mitarbeiter des GHT Zittau.
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