Die Vorstellung am Ostersonntag war eine rundum gelungene Leistung aller Beteiligten. Der Weg von Zittau hat sich gelohnt. Man kann es den Opernfans - v.a. auch den Zittauern - nur empfehlen, diese Wagnerinszenierung anzusehen und v.a. anzuhören! Sie wird nicht nach Zittau kommen. Faszinierend war für mich, wie genau die Akteure die Töne und die Worte artikulieren. Eine selten zu findende Textverständlichkeit und wunderbare Akustik trugen zum Genuss bei.
Das war eine in jeder Hinsicht sensationelle Aufführung am 01.04.2018. Das betrifft sowohl die Inszenierung als auch sämtliche Mitwirkenden. Die Inszenierung zeigt die Handlung aus der Sicht Richard Wagners sehr spannend und werkgetreu. Dabei wird weitestgehend auf die heute vielfach üblichen Mätzchen des modernen Regietheaters verzichtet.
Franco Farina sang und spielte die Titelpartie des "Tannhäuser" in jeder Beziehung hinreißend und absolut überzeugend. Patricia Bänsch war sängerisch und darstellerisch eine überwältigende Venus und Elisabeth. Stephan Bley als Landgraf Hermann, Ji-Su Park als Wolfram von Eschinbach und alle anderen Sänger fand ich ebenso ausgezeichnet. Das Orchester und der große Opernchor unter Leitung des Chefdirigenten Andrea Sanguineti bzw. Albert Seidl spielte bzw. sang phantastisch. Eine derartig hervorragende Aufführung ist an den großen Häusern - weltweit - heute kaum noch zu finden, nur in Görlitz.
Franco Farina sang und spielte die Titelpartie des "Tannhäuser" in jeder Beziehung hinreißend und absolut überzeugend. Patricia Bänsch war sängerisch und darstellerisch eine überwältigende Venus und Elisabeth. Stephan Bley als Landgraf Hermann, Ji-Su Park als Wolfram von Eschinbach und alle anderen Sänger fand ich ebenso ausgezeichnet. Das Orchester und der große Opernchor unter Leitung des Chefdirigenten Andrea Sanguineti bzw. Albert Seidl spielte bzw. sang phantastisch. Eine derartig hervorragende Aufführung ist an den großen Häusern - weltweit - heute kaum noch zu finden, nur in Görlitz.
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