




Liebes Caféhausquartett, lieber Herr Berner und lieber Herr Struppe,
ich weiß gar nicht, wie lange es das Caféhausquartett schon gibt, aber es ist sicher schon fast 10 Jahre her, dass mir jemand aus dem Quartett vorschlug, mir das Programm doch mal anzuschauen. Ich sagte ja – und ging nicht hin. Heute ärgere ich mich, denn da habe ich echt was versäumt. Nun hole ich das nach Kräften nach, denn seit dem coronabedingten Konzert im großen Saal des GHT im Sommer 2020 bin ich dann doch zum Fan und Dauergast geworden, und einmal im Monat sitzen meine Freundin(nen) und ich im Foyer und haben unseren Spaß beim Zuhören und Zuschauen. Musikalisch-qualitativ finde ich das Quartett einfach Spitze!!!!
Mir gefällt, wie humorvoll es dabei zugeht, angefangen bei Frau Georgiewa, der es mit Mimik und Körpersprache immer gelingt, das zunächst meist etwas schwerfällige Publikum "aufzutauen" bis zu Herrn Hartwig mit seinen schwarzweißen Schuhen für die Klopfeinlagen und den in schönem Sächsisch vorgetragenen lustigen Versen sowie den beiden Sängern Michael Berner (schöne Stimme, Liedtexte sehr gut verständlich, einmalige Mimik!) und H.-P- Struppe (versteht es, das Publikum mitzureißen).
Leider konnte ich von meinen bisherigen Sitzplätzen aus Frau Dribas (die mir die fleißigste Arbeiterin am GHT zu sein scheint) und Herrn Szostakowski fast immer nur hören, aber nicht sehen. Aber das kommt schon noch.
Auf jeden Fall bedanke ich mich jetzt mal pauschal bei allen für diese vergnüglichen Samstagnachmittage. Machen Sie weiter so!!!!!