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Die Fledermaus

Operette von Johann Strauß - halbszenische Aufführung -
Text von Karl Haffner und Richard Genée


Die Vorstellung am 10.02.23 entfällt
Aktuell nicht im Programm
Der Wiener Rentier Gabriel von Eisenstein, seine Gattin ­Rosalinde und ihre Kammerzofe Adele erhalten von Dr. ­Falke gleichzeitig und ohne voneinander zu wissen Einladungen für den großen Ball des Prinzen Orlofsky. Adele wird von ihrer Schwester Ida als angehende Opernsängerin vorgestellt, während Eisenstein als französischer Marquis Renard de Papillon erscheint. Er trifft dort nicht nur auf sein Stubenmädchen, sondern auch auf den verkleideten ­Gefängnisdirektor Frank. Dieser hat gerade einen Herrn von Eisenstein arretiert, der in Wahrheit aber Rosalindes Verehrer Alfred ist. Schließlich macht Eisenstein einer schönen ungarischen Gräfin den Hof, ohne zu ahnen, wer diese in Wirklichkeit ist. Als er nach durchzechter Nacht seine Strafe antreten will, erlebt er dort nicht nur etliche Scherze des Gefängnisaufsehers Frosch, sondern auch manch böse Überraschung: Die Rache der Fledermaus…

"Die Fledermaus" ist nicht nur das populärste Bühnenwerk des Walzerkönigs Johann Strauß, sondern die ­Inkarnation der goldenen Wiener Operette schlechthin. Nicht nur die beschwingte Ouvertüre, sondern fast alle Nummern des Werkes erfreuen sich anhaltender großer Beliebtheit. Weisheiten wie »Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist« hört man nicht nur zu Silvester immer wieder gerne, genießt das turbulente Treiben des Balles und nicht zuletzt die großartige Musik dieser ersten aller Operetten.‎‎
Besetzung

Solisten



Gabriel von Eisenstein, Rentier
Steffen Schantz

Rosalinde, seine Frau
Patricia Bänsch

Frank, Gefängnisdirektor
Carsten Arbel

Prinz Orlofsky
Yvonne Reich

Alfred, sein Gesangslehrer
Thembi Nkosi

Dr. Falke, Notar
Buyan Li

Dr. Blind, Advokat
Michael Berner

Adele, Stubenmädchen Rosalindes
Shoushik Barsoumian

Ida, ihre Schwester
Adrienn Balász | Liga Jankovska

Frosch, Gerichtsdiener
Hans-Peter Struppe

Neue Lausitzer Philharmonie
Opernchor

Regie & Ausstattung



Musikalische Leitung
Albert Seidl

Szenische Einrichtung
André Meyer, Benjamin Bley

Kostüme
Mike Hahne

Dramaturgie
André Meyer

Choreinstudierung
Albert Seidl

Musikalische Einstudierung
Olga Dribas | Aleksandra Borodulina
Regieassistent
Benjamin Bley

Inspizient
René Rosner

Soufflage
Dominika Richter

Verantwortlicher Bühnenmeister
André Winkelmann


Fotos Artjom Belan
Bewertungen & Kommentare
Eine absolut gelungene Inszenierung. Wunderschöne Kostüme, tolles Bühnenbild und ein Cast, der keine Wünsche offen lässt. Vor allem Adele und von Eisenstein sind mit zwei Österreichern mehr als passend besetzt. Das gesamte Ensemble überzeugte durch Spielwitz, Charme und natürlich auch stimmlich. Frosch - Grandios! Großer Respekt allen Beteiligten. Mehrere Vorhänge als Dank des Publikums waren verdient und hätten durchaus stehenden Applaus verdient.
Ich war gestern mit Freundinen und mit meiner im Rollstuhl sitzenden Mutti in der Vorstellung. Wir waren alle sehr begeistert über diese wunderbare Inszenierung, das Bühnenbild, die schöne Musik und die Stimmen der Sängerinnen und Sänger. Große Klasse, wir werden wiederkommen.

Es war ein schwungvoller Jahresausklang in unserem Theater. Die Sylvesterfledermaus hat uns sehr gut gefallen. Ein großes Dankeschön an alle
Mitwirkenden, der Lausitzer Philharmonie mit Herrn Kern und an alle fleißigen
Hände im Hintergrund. Wir wünschen Ihnen ebenfalls Gesundheit und Glück
im neuen Jahr.
Die Neugier ob der gestrigen Besetzung trieb mich nach fast 50 Jahren wieder einmal nach Görlitz. Und um es vorweg zu nehmen: ich wurde nicht enttäuscht. Die Musik ist bekannt, zeitlos und immer wieder schön zu hören. Der Mitsummreflex stellte sich also sofort ein und hört erst mit den letzten Takten wieder auf. Herr Piontek inszenierte ein paar Überraschungen mit ein, die ich sehr inspirierend fand (z. B. den Kalinka Kasatschok). Überhaupt gefielen mir sowohl die Kulisse (Pferdestall statt Ballsaal)), als auch die bunte, edel aussehenden Kostüme. Nicht nur für mich war der Frosch einer der unvergeßlichen Momente der Aufführung. Interessant, wo er überall sein Flüssignahrung hervorgezaubert hat. Notar Blind sorgte für zusätzliche Heiterheit, in dem er seinen Talar bis zum Knie lüftete. Köstlich anzusehen! Auch dem Falke wurden hübsche Spielereien mit auf den Weg gegeben(Zigarrenschneider, -anzünder, Teebereitungsinterieur, Socke). Das gesamte Ensemble agierte ziemlich souverän, sowohl gesanglich, schauspielerisch und tänzerisch. Ja, das war ein kurzweiliger Abend und weiter empfehlenswert. Ich habe meinen 100 km Heimweg beschwingt bewältigt.
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