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Dornröschen

Nach dem Märchen der Brüder Grimm von Johannes Zametzer | URAUFFÜHRUNG
Für Zuschauer ab 5 Jahren

Spieldauer der Vormittagsvorstellungen: 1 Stunde ohne Pause

Spieldauer der Nachmittags- und Abendvorstellungen: 1 Stunde, 30 Minuten mit Pause


Die Vorstellungen in Görlitz entfallen.
Aktuell nicht im Programm
Was für ein Unglück! Da verflucht eine wütende Fee das gerade erst geborene Kind des Königspaares – bloß, weil sie zum Wiegenfest nicht eingeladen wurde. Sie prophezeit der Prinzessin, an ihrem 15. Geburtstag werde sie sich an einer Spindel stechen und tot umfallen. Zwar gelingt es einer Kollegin der zornigen Zauberin, die Todesstrafe soeben nochmal in einen einhundertjährigen Schlaf umzuwandeln, doch der Fluch ist in der Welt. Das Schicksal nimmt seinen Lauf: Und obwohl der Vater umgehend den Befehl erlässt, sämtliche Spindeln im Königreich nicht nur zu beschlagnahmen, sondern gleich zu verbrennen, sticht sich seine Tochter 15 Jahre später tatsächlich an einer Spindel. Sofort sinkt nicht nur sie in den Schlaf. Die Welt bleibt stehen. Alle Menschen schlafen ein. Der Festtagsbraten im Ofen hört zu brutzeln auf. Dornen überwuchern das Schloss.

Doch wäre das Leben ohne böse Feen und spitze Spindeln wirklich ein besseres? Schicksalsschläge gibt es, seit es Menschen gibt. Und vielleicht haben auch sie ja ihren Zweck. Ohne die bösen Feen und Spindeln gäbe es jedenfalls keine Märchen. Dann könnten wir heute nicht eines der schönsten für Sie, für Ihre Kinder und Enkel, Ihre Nichten und Neffen, für junge und alte Menschen, für die ganze Familie auf die Bühne bringen.

Der Regisseur Johannes Zametzer erzählt in seiner Fassung des beliebten Märchens vom Mädchen Rosa, das lesend in die Welt der Brüder Grimm eintaucht, die Geschichte von der Erweckung aus dem 100 Jahre währenden Schlaf nah an der Vorlage. Aufgeweckt und lebensfroh, voller Neugier und Fantasie kommt sie daher. Sein Dornröschen nimmt ihr junges Leben mutig in die Hand. Und sicher lässt es sich nicht einfach so wachküssen. Welch ein Glück! ‎‎
Anziehpuppe Dornröschen zum Ausdrucken
Besetzung

Solisten



Rosa, Dornröschen
Katharina Stehr

Fee, Gans, Kammerdiener
Sabine Krug

Wache, Küchenjunge, Zwerg mit Buch
Paul-Antoine Nörpel

Wache, Koch, Schmetterling, Zwerg, Prinz
Daniel Elias Böhm

Wache, König, Sklave, Spiegel
David Thomas Pawlak

Frosch, Pferd, Zwerg, Gespenst, zweiköpfiger Hund
Karl-Georg Rößler, Merlin-Felice Gläsner

Regie & Ausstattung



Regie
Johannes Zametzer

Ausstattung
Maria Frenzel

Dramaturgie
Martin Stefke, Theresa Selter

Musik
Christian Kuzio
Bewertungen & Kommentare
Gebrüder Grimm würden sich im Grab umdrehen. Das war keine Weihnachtsaufführung, viel mehr ein Zirkusstück mit Clowns und einer Hexe, inkl. Anspielungen auf andere Märchen und Animationsfilme welche nichts mit Dornröschen zu tun haben. Interpretation hin oder her, aber was sich der Regisseur sich da gedacht hat...das hat nichts mit Weihnachten zu tun. Unsere Kinder und wir waren total enttäuscht.
Warum das......wir hatten uns gefreut auf Dornröschen. Ich bin heute noch geschockt, was man da auf die Bühne gebracht hat.Oma,Opa, Enkel. Ich habe dieses Märchen nicht verstanden und die Enkel auch nicht. Ich könnte heulen...........
Was hat man sich nur gedacht dieses Stück auf die Bühne zu bringen ? Für Kinder total ungeeignet !!! Leider hat das nix mit Dornröschen zutun,eher ein Mischmasch aus mehreren Märchen! Alles in einem gruselig. Schade
Leider können wir für diese Stück höchstens zwei Sterne vergeben. Wir waren heute recht enttäuscht, die Idee das Stück anders zu erzählen mit einer Frau die sich selbst rettet ist ja vielleicht grundsätzlich Zeitgeist, jedoch sind die gewählten Figuren für Kinder wirklich gruselig! Die Worte der Fee sind niederschmetternd, sie erniedrigt nicht nur alle anderen sondern beleidigt in nicht gerade harmlosen Worten. Die Meinung der Kinder dazu? „Mir hat es nur ein bisschen gefallen“. Schade!
Die Kulissen (außer Skelettdarstellungen und Verkörperung Hölle und Tod) und das Schauspiel haben sehr gefallen. Leider war es textlich/­sprachlich (böse Fee im Besonderen) teilweise nicht kindgerecht/­pädagogisch wertvoll, d. h. auf Schimpfwörter oder erniedrigende Ausdrücke kann bitte verzichtet werden, sonst entspricht das kulturelle Erlebnis keinem Bildungserlebnis, zu dem wir mit den Kindern ja aber gezielt ins Theater gehen.
Leider völlig ungeeignet als Weihnachtsmärchen für Kinder. Wenn ich ins Theater gehe, als Mutter mit meinen Kindern oder Lehrerin mit meinen Schülern, will ich ihnen gern ein Stück Kulturgut zeigen. Das ist hier völlig misslungen. Von der eigentlichen Geschichte nicht mehr viel übrig, teilweise gruselige Figuren, Schlagerparodie, die Kinder nicht verstehen und jede Menge Schimpfwörter, die das sowieso schon vorhandene Repertoire der Kinder unnötig erweitern. Das passt vielleicht zum Spektakel auf der Waldbühne, gehört aber m.E. nicht in ein Weihnachtsmärchen. Ich wünsche mir für das nächste Jahr einfach nur ein Weihnachts*märchen* ganz klassisch! Danke
Sehr schönes Stück! Spannend, witzig und ein Märchen, was jeder kennt, mal anders erzählt. Uns hat es sehr gut gefallen, besonders die böse Fee fand ich toll!
Es hat leider nichts mit dem wahren Märchen zutun. Die Kinder waren enttäuscht von der Geschichte!Teilweise auch zu gruslig für kleinere Kinder.
Ab wie viel Jahren wird das Stück empfohlen?
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