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FREUDE, SCHÖNER LAUSITZFUNKEN

Klassik live: Der vierte Satz von Beethovens Neunter und die „Ode an die Freude“ als Chorerlebnis zum Mitmachen
SONDERKONZERT ZUM ALTSTADTFEST
In Kooperation mit dem Altstadtfest und dem Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau.
Eintritt frei!
Aktuell nicht im Programm
Am Vorabend der Eröffnung zur fünften Ausgabe des Lausitz Festivals laden wir Sie nicht nur zu besonderen Tönen beim Görlitzer Altstadtfest, sondern auch dazu ein, als großer Görlitzer Chor Teil unseres Konzerts zu werden.

Ludwig van Beethovens letzte vollendete Symphonie, Nr. 9 in d-Moll op. 125, wurde vor genau 200 Jahren uraufgeführt und hat gerade durch den vierten Satz Musikgeschichte geschrieben, da dieser den Einsatz von Solostimmen und Chor in eine Symphonie einführte und das Genre auf ewig veränderte. Schillers darin vertonte »Ode an die Freude« vermittelt eine Vision von universeller Brüderlichkeit und Einheit aller Menschen, die über nationale und kulturelle Grenzen hinausreicht. Beethoven setzt die Worte in eine emotional kraftvolle Musik, die hier im Zusammenspiel von Neuer Lausitzer Philharmonie, großem, dafür aus der Lausitz neu zusammengestelltem Chor und internationalen Solist:innen unter der Leitung des neuen GMD des Gerhart-Hauptmann-Theaters erklingt.

Seit 1985 fungiert die instrumentale Melodie-Version des Hauptthemas aus der »Ode an die Freude« als offizielle Europahymne und zielt darauf ab, jenseits von Worten das freudige Ideal der Vielfalt und Einheit sinnlich zu repräsentieren. Alle Besucher:innen sind darum herzlich dazu eingeladen, diese Hymne im Rahmen einer vom jungen Komponisten Nicolas Berge gestalteten Aktion, die mit Beethovens Meisterwerk in einen aufregenden Dialog tritt, gemeinsam mit dessen Interpret:innen zum Abschluss des Konzerts zu singen. Dieses gemeinsame Chorerlebnis lässt den Funken von der Bühne überspringen und das Lausitz Festival zusammen mit dem Publikum die »Freude« auf den Weg bringen.


Ludwig van Beethoven (1770–1828)
vierter Satz aus der Symphonie Nr. 9 d-Moll op.125
für Soli, Chor und Orchester
mit dem Schlusschor über Friedrich Schillers »Ode an die Freude«


Roman Brogli-Sacher Dirigent
Mandy Fredrich Sopran
Stine Marie Fischer Alt
Werner Güra Tenor
Markus Eiche Bariton

Opernchor des Gerhart-Hauptmann-Theaters
EuropaChorAkademie
Chöre aus der Lausitz
Neue Lausitzer Philharmonie

Nicolas Berge Komponist des performativen Rahmens
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