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Teil1 war ein überschwengliches Refugium von Chaos und Bewegung. Stellt man sich die Bilder auf der Westbalkanroute vor Augen, so konnte die Musik nicht passender sein. Unsicherheit, Qual, Elend, Erniedrigung und duldendes Leid waren so ersprießend in der Musik vorhanden. Natürlich konnte Sciortino diese menschlichen Dunkelzeiten nicht vorweg ahnen. Aber ich fand sie in diesem Werk verkörpert. Schwer aber im Kontext der Zeit und der Bilder- nachfühlbar.
Teil2 ein gelungener Aufbruch von Ungewöhnlichem. Der Solist einfach nur ein klangvolles Spitzenerlebnis. Die Musiker hielten in der Stärke der Facetten mit. Einfühlsam der Dirigent.
Teil3 die Rezension der SZ ist so nicht nachvollziehbar. Sprachgewaltig und einfühlsam intonierte das gesamte Orchester. Kein Impuls von Müdigkeit und Trägheit. Im Gegenteil- Aufgewecktheit und Frische im gesamten Zyklus.
Insgesamt ein Erlebnis, das der Zielsetzung- "Neugier" zum Ruhme reicht.
Danke!
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