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Schauspieler Michael Becker erzählt

Becker liest Becker
Lausitzer Geschichten und Anekdoten aus seiner Zittauer Zeit und von den Brettern des GHT
Aktuell nicht im Programm
Zurück zu den Anfängen – Schauspieler Michael Becker zu Gast im Zittauer Gerhart-Hauptmann-Theater

Zittau. Mehr als 200 Rollen hat Schauspieler Michael Becker (70) in rund 30 Jahren am Staatstheater Cottbus gespielt – nun ist er im Unruhe-Stand und mit eigenen Programmen unterwegs – wenn es die Pandemiebedingungen erlauben. Doch seine Anfänge – auf den Brettern, die die Welt bedeuten – sind mit dem Theater Zittau, Görlitz und Bautzen verbunden. Jetzt kehrt er zu einer Lesung ans Gerhart-Hauptmann-Theater zurück und hat Anekdoten aus den Anfangsjahren dabei.

„Frisch engagiert traf ich mit meinem Schauspieldiplom in der Tasche in Jonsdorf auf der Felsenbühne ein. Sie gehörte zum Theater Görlitz/­Zittau, an das ich nun engagiert war“, schreibt er unter dem Titel „Abseilen“ in seinem Buch „Wahres, Schnurren, Anekdoten“. Die Erlebnisse bei seinem ersten Engagement – und gleich eine Hauptrolle in Mark Twains „Tom Sawyers Abenteuer“ – wird sicher nicht fehlen, wenn er in Zittau aus seinen Büchern liest. „Ich bin ein Geschichtenerzähler“, betont er.

Michael Becker erinnert an manchen Kollegen, der dem Publikum ebenfallsnoch in guter Erinnerung sein dürfte. Werner Eisenblätter war sein erster Intendant. „Unter ihm habe ich schöne Rollen gespielt“, sagt er. Schauspieler und Regisseur Rüdiger Götze war nicht nur ein Kollege, sondern auch ein guter Freund. „Diese ersten Theaterjahre gehören zu meinen schönsten“, betont der Cottbuser Schauspieler. „Das Zittauer Publikum ist dem Schauspiel zugetan.“ Und er hält bis heute Verbindung zu Kollegen am Gerhart-Hauptmann-Theater.
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