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Andreas Rosar a. G.

Regisseur "Der fliegende Holländer"

Vita


Andreas Rosar stellt sich mit der Inszenierung von Wagners «Fliegendem Holländer» erstmals am Gerhart-Hauptmann-Theater in Görlitz vor.

Seit seinem Regiedebut 2010 mit der Schweizer Erstaufführung von Georg Friedrich Händels «Ezio» am Theater Biel Solothurn hat er sich ein breites Repertoire vom Barock bis in die Gegenwart an Theatern und Festivals in der Schweiz, in Deutschland und Ungarn erarbeiten können.

Am Theater Biel Solothurn, dem er während mehrerer Spielzeiten fest verbunden war, brachte er neben Tchaikovskys «Evgeny Onegin» und seiner Debutinszenierung auch Josef Myslivečeks «Antigona» als Schweizer Erstaufführung auf die Bühne.

Diese gastierte im Rahmen des ARMEL Opera Festivals mit großem Erfolg am Ungarischen Nationaltheater Szeged. Die Produktion wurde mit dem ARTE France Audience Award als beste Produktion des Festivals 2011 ausgezeichnet und erhielt zudem eine Nominierung im Jahrbuch der «Opernwelt».

Bereits während seiner Studien der Theologie, Philosophie und Germanistik in Mainz und Rom wandte sich Andreas Rosar dem Theater zu. Er assistierte in der Folge Regisseuren wie Frank Castorf, Peter Konwitschny, Barrie Kosky, Denis Krief, Wolfram Mehring, Hans Neuenfels, Thomas Schulte-Michels, Beat Wyrsch und anderen.

An der LMU München absolvierte er die Weiterbildung Theater- und Musikmanagement.

Engagements als Regieassistent und Spielleiter führten den gebürtigen Saarländer unter anderem ans Saarländische Staatstheater, an die Bayerische Staatsoper und das Bergen Festival in Norwegen.

Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn mit den Bayreuther Festspielen, bei denen er seit 2009 an «Tristan und Isolde» (Marthaler), «Lohengrin» (Neuenfels), «Der Ring des Nibelungen» (Castorf) und «Die Meistersinger von Nürnberg» (Kosky) als Spielleiter mitgewirkt hat. Aktuell betreut er dort Dmitri Tcherniakovs Inszenierung von «Der fliegende Holländer».

In den vergangenen Spielzeiten hat er unter anderem Werke von Händel, Mozart, Cimarosa, Offenbach, Verdi und Strauß an den Theatern in Münster, Trier, Plauen-Zwickau und Annaberg-Buchholz erarbeitet.

Ein bereits vorbereitetes Konzept für Verdis «Don Carlo» mit dem Dirigenten Constantin Trinks wurde infolge der Pandemie nicht realisiert.

In dieser Zeit konzipierte und inszenierte er an der Oper Dortmund ein Barockpasticcio unter dem Titel «Sehnsucht».

Zu seinen Projekten gehören Glucks «Iphigénie en Aulide» bei Brig Barock im Schloßhof des barocken Stockalperpalastes in den Walliser Alpen im Sommer 2024 sowie in der kommenden Spielzeit Werke von Mozart über Wagner bis in die Gegenwart in Österreich und Deutschland. ‎

Portraitfoto: Konstantin Nazlamov

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