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2 Frauen - 2 Monologe

Gilgi - Eine von uns - Monolog nach dem gleichnamigen Roman von Irmgard Keun

Das Heimatkleid - Monolog von Kirsten Fuchs
Aktuell nicht im Programm
Ein Theaterabend. Zwei junge Frauen in Deutschland. Zwischen ihnen ein Jahrhundert.
Die eine ist Gilgi – begeistert stürzt sich die Protagonistin aus Irmgard Keuns berühmten 20er-Jahre-Roman Gilgi – Eine von uns in die Möglichkeiten, die der Neuen Frau in der jungen Weimarer Republik offenstehen: Wenn sie morgens mit hunderten anderen Angestellten ihren Weg an die Schreibmaschine antritt, träumt sie von Selbstständigkeit, ökonomischem Aufstieg und einem Fortkommen von der kleinbürgerlichen Enge ihres Elternhauses. Auch Greta Garbo ist schließlich einmal Verkäuferin gewesen.
Doch dann kommt ein Mann um die Ecke und der Höhenflug des selbstbestimmten Lebens endet jäh. Erst der Hilferuf einer befreundeten Familie mit hohen Schulden im inflationsgeschüttelten Köln weckt Gilgi aus dem süßen Traum der Verliebtheit auf.‎

Für Claire aus Kirsten Fuchs‘ Stück Heimatkleid sind die lang erkämpften weiblichen Freiräume schon Selbstverständlichkeit geworden. Sie passt auf Hund und Wohnung ihrer Schwester auf, als diese zum Studieren in die USA geht, und unterstützt ihren erfolgreichen Fashion-Vlog mit einem Interview. Dass es sich bei dem nachhaltigen und regionalbewussten Label „Heimatkleid“ möglicherweise um ein rechtes Unternehmen handelt und die freundliche Hausgemeinschaft mit einer nationalistischen Partei sympathisiert, dringt erst zu ihr durch, als ein kürzlich in das Haus gezogener Syrer zur Zielscheibe der netten Nachbarn wird. ‎
Besetzung
Ensemble

Gilgi - eine von uns

Gilgi
Mira Leibold

Das Heimatkleid

Claire
Katharina Stehr
Regie und Ausstattung

Regie Gilgi

Ramona Ries

Ausstattung Gilgi
Anna Brotankova

Dramaturgie Gilgi
Theresa Selter

Regieassistenz und Soufflage Gilgi
Danae Keil

Regie Das Heimatkleid
Patricia Hachtel

Ausstattung Das Heimatkleid
Anna Brotankova

Dramaturgie Das Heimatkleid
Martin Stefke

Regieassistenz und Soufflage Das Heimatkleid
Karl-Georg Rößler
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