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Der fliegende Holländer

Romantische Oper von Richard Wagner
Richard Wagner fand den Stoff für seine vierte Oper in Heinrich Heines Aus den Memoiren des Herrn Schnabelewopski: Um das vom Sturm umtoste Kap der Guten Hoffnung passieren zu können, bricht ein Kapitän mit Gott und den Mächten der Natur. Weil er sie aber nicht zu bezwingen vermag und sie deshalb verflucht, wird er verdammt, heimatlos als ein Ausgestoßener auf den Weltmeeren umherzuirren. Nur eine Frau, die ihm ewige Treue halten wird, kann den Fluch brechen. Doch nur alle sieben Jahre ist es dem Fliegenden Holländer erlaubt, an Land zu gehen, um diese Frau zu finden.
In Richard Wagners Oper hofft der mit dem Fluch beladene Kapitän diese Frau in Senta, der Tochter des norwegischen Seemannes Daland, gefunden zu haben. Senta fühlt sich ganz wie der Holländer als eine Außenseiterin. In dem Fremden, der so anders ist als die Männer in ihrer Umgebung, sieht sie den Mann, der sie aus der Enge ihres Heimatdorfes befreien wird.

Richard Wagners romantische Oper Der fliegende Holländer ist das erste von zehn Werken, die der Komponist und seine zweite Frau Cosima für würdig hielten, in den Kanon der bei den Bayreuther Festspielen aufgeführten Werke aufgenommen zu werden. Vor allem die musikalische Charakterisierung der Titelpartie lässt bereits die späteren Musikdramen Wagners vorausahnen. Eigene Erlebnisse vermischen sich mit der hier erstmals aufscheinenden Erlösungsthematik, die vom Komponisten mit den Jahren mehr und mehr zu einer Art Kunstreligion entwickelt wird.

Mit Andreas Rosar konnte ein Regisseur verpflichtet werden,der seit langem regelmäßigfür die Bayreuther Festspiele arbeitet. ‎
Besetzung
Solist*innen

Der Holländer
Christian Henneberg

Danland
Peter Fabig

Senta
Patricia Bänsch

Erik
Wonjong Lee

Mary
Yvonne Reich

Der Steuermann Daland
Yalun Zhang

Neue Lausitzer Philharmonie
Opernchor
Regie & Ausstattung

Musikalische Leitung
GMD Ewa Strusińska (09. + 13.03.2024)
Ido Arad (17.03.2024)
Hermes Helfricht (23.03.2024)
Jan Michael Horstmann (28.03.2024)
Roman Brogli-Sacher (30.03.2024
Florian Csizmadia (01.04.2024)

Inszenierung
Andreas Rosar a. G.

Ausstattung
Fabian Lüdicke

Dramaturgie
André Meyer

Choreinstudierung
Albert Seidl

Musikalische Einstudierung
Olga Dribas, Aleksandra Borodulina
Regieassistenz
Benjamin Bley

Inspizienz
Piotr Ozimkowski

Soufflage
Dominika Richter
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