Cottagers and Indians

Der Anbau von Wildreis führt zu einem heftigen Streit zwischen einem einheimischen Farmer und einem weißen Häusler, entwickelt sich letztendlich aber zum Symbol der Versöhnung. Durch die liebenswerte und amüsante Erzählweise greift diese Geschichte wichtige Themen, wie Gemeinschaft, Respekt und Eigentum auf. Cottagers & Indians ist eine zeitgemäße Geschichte, die im legendären Kampf um Lebensmittel gipfelt.

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Drew Hayden Taylors berührende und humorvolle Geschichte wurde durch reale, von den lokalen Medien als „Wildreis-Kriege“ bezeichnete Ereignisse in der Gegend von Pigeon Lake, Ontario, inspiriert.
Seit Jahren liegen Siedler der Gegend mit den indigenen Bewohnern im Streit über die Zunahme der Wildreisfelder am See. Ein Mann der Curve Lake First Nation hat in den letzten Jahrzehnten Manoomin (Wildreis) gesät und geerntet, aber die Anwohner sind der Meinung, dass der Reis und die Erntemethoden die Nutzung ihrer Grundstücke beeinträchtigen.
Wie im wirklichen Leben kommt es auch im Theaterstück zu Konflikten, die Fragen zu Eigentum, Gleichberechtigung, Tradition, Gesundheit, Kolonialisierung und Versöhnung aufwerfen. Der Konflikt lenkt die Aufmerksamkeit auf die der Rechte indigener Völker und die Bedeutung ihrer traditionellen Lebensmittel.

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Cottagers and Indians wurde ursprünglich vom Tarragon Theatre, Richard Rose, künstlerischer Leiter, in Auftrag gegeben und produziert. Es wurde am 20. Februar 2018 im Tarragon Theatre Extraspace uraufgeführt, Patti Shaughnessy führte Regie, gespielt von Herbie Barnes und Tracey Hoyt.

Fotos von Drew Murdock