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Nabucco

Oper von Giuseppe Verdi
Dramma lirico in vier Teilen von Giuseppe Verdi | Libretto von Temistocle Solera, nach dem historischen Ballett Nabucodonosor (Mailand 1838) von Antonio Cortesi, nach dem Schauspiel Nabuchodonoser (1836) von Auguste Anicet-Bourgeois und Francio Cornu

In italienischer Sprache mit deutschen und polnischen Übertiteln
Freitag14.11.
  • 19:30 Uhr
  • Dauer: 2 Stunden 40 Minuten mit Pause
  • Haus Görlitz Großer Saal
  • Musiktheater
  • iCalendar

Nabucco ist ein Drama um Macht, Liebe, Religion und Freiheit, basierend auf der alttestamentarischen Geschichte der Zerstörung des ersten jüdischen Tempels 586 vor Christus: Nabucco, König von Babylon, hat Jerusalem erobert. In seiner Verblendung lässt er das jüdische Volk ins babylonische Exil verschleppen und erklärt sich selbst zum Gott. Hierfür wird er mit Wahnsinn gestraft: Nicht länger Herr der eigenen Sinne wird er von seiner Tochter Abigail entmachtet. Erst als er sich zu dem Gott der Hebräer bekennt, findet Nabucco ins Leben zurück und kann seine jüngere Tochter Fenena retten, die von ihrer Schwester Abigail dem babylonischen Gott Baal geopfert werden soll. Den Juden verspricht er, einen neuen Tempel in Jerusalem zu Ehren ihres Gottes zu bauen.

1842 in Mailand uraufgeführt, markiert Nabucco den internationalen Durchbruch Giuseppe Verdis. Dabei durchlebte er in den Jahren vor der Entstehung dieses ersten Meisterwerks eine schwere Zeit: In kurzer Folge verstarben seine beiden Kinder sowie seine Frau. Auch seine Karriere als Opernkomponist stagnierte. Entmutigt durch Misserfolge und Schicksalsschläge dachte Verdi zeitweilig darüber nach, mit dem Komponieren aufzuhören. Erst als er Temistocle Soleras Libretto zu Nabucco las, schöpfte er neue Hoffnung. Ausgehend von den Textzeilen des berühmten Gefangenenchors entstand so Verdis erster Sensationserfolg. Bis heute ist dieser Chor ein eindringliches Beispiel für das humanitäre Anliegen seines Schöpfers, der sich Zeit seines Lebens auch politisch engagiert hat.
Achtung: Wir weisen darauf hin, dass in dieser Inszenierung Stroboskoplicht zum Einsatz kommt.
Besetzung
Nabucco
Martin Bárta

Zaccaria
Young Kwon

Abigaille
Patricia Bänsch

Ismaele
Yalun Zhang

Fenena
Johanna Brault

Oberpriester
Peter Fabig

Anna
Yvonne Reich

Abdallo
Hyeongwoo Kim
Musikalische Leitung
GMD Roman Brogli-Sacher

Dirigat
GMD Roman Brogli-SacherUlrich Kern (14.11.2025)

Regie
Anja Nicklich

Ausstattung
Antonia Mautner Markhof

Dramaturgie
Thorsten Klein, Martin Stefke

Choreinstudierung
Albert Seidl

Musikalische Einstudierung
Olga Dribas, Maximilian Zimmermann
Verantwortlicher Bühnenmeister
Lukas Wieners

Regieassistent
Philippe Wiederkehr

Inspizient
Piotr Ozimkowski

Soufflage
Josef Pietschmann


Neue Lausitzer Philharmonie
Bewertungen & Kommentare
Eine hervorragende Inszenierung mit einem grandiosen und unerwartetem Ende. Vielen Dank für diese Inspiration, sehr gelungen. Ebenso ein Hoch für diesen exzellenten Chor, die Kostümgestaltung mit gewissem Hintergrund. Ich war total begeistert und kann den Besuch dieser Oper nur empfehlen. Ein sehr gelungener Abend und nochmals vielen Dank an alle Mitwirkenden ob Sänger oder Musiker. Ich komme wieder!
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