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Ta Bouche (Dein Mund ...)

Operette in drei Akten in deutscher Sprache
Musik von Maurice Yvain
Buch von Yves Mirande
Gesangstexte von Albert Willemetz
Deutsche Gesangstexte von Hermann Haller und Rideamus
Deutsche Dialoge von Kirstin Howein und Andrè Meyer
Mittwoch31.12.
  • 19:30 Uhr
  • Dauer: 2 Stunden 20 Minuten mit Pause
  • Haus Görlitz Großer Saal
  • Musiktheater
  • iCalendar

Ta Bouche – Operettenzauber gegen die Novembertristesse!
Am Samstag, 22.11., 19:30 Uhr heißt es: Raus aus der Novembertristesse – rein ins Vergnügen! Wir feiern Maurice Yvains spritzige Operette Ta Bouche (Dein Mund ...) mit einem ganz besonderen Abend im Stil der Goldenen Zwanziger.
Alle Gäste kostümiert im 20er-Jahre-Look zahlen für ihre Karte nur 5 € und stoßen mit einem Glas Sekt aufs Haus an.
Dieses zu Unrecht selten gespielte Juwel Ta Bouche (Dein Mund ...) war unsere Entdeckung der letzten Saison und geht nun in seine letzte Runde. Freuen Sie sich auf eine spritzige 20er-Jahre-Operette über Geld, Glück – und natürlich die Liebe.
Mit frivolen Walzern, frechen Chansons und jeder Menge Verwechslungen bringt diese Pariser Erfolgsoperette von 1922 Glanz und Glamour nach Görlitz – ein musikalisches Feuerwerk gegen graue Tage!


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Geld allein macht glücklich – das glauben zumindest eine exzentrische Dame, die sich nur „Die Gräfin“ nennt, und Monsieur Du Pas de Vis. Einziges Problem: Beide haben ihr gesamtes Vermögen verspielt und sind auf der Suche nach neuen Einnahmequellen. Kein Wunder also, dass sie unabhängig voneinander auf die Idee kommen, ihre Kinder möglichst reich zu verheiraten. Dabei haben sich Eva, die Tochter der Gräfin, und Bastien, der Sohn des Monsieurs, ausgerechnet ineinander verliebt. Sie gedenken, sich das Jawort zu geben, was ihre Eltern allerdings zu verhindern wissen. Von da an beginnt eine Kette von Missverständnissen, unglücklichen Ehen und unerwarteten Erbschaften, denen gleich wieder ein neuerlicher Ruin folgt, bevor sich zwei Jahre später endlich die richtigen Paare finden.‎
1922 in Paris: Der gerade einmal 31-jährige Komponist Maurice Yvain begeistert mit seiner Operette Ta Bouche das Pariser Publikum. Innerhalb eines Jahres bringt es das Stück auf 416 Aufführungen. Im selben Jahr kommt es in Berlin unter dem Titel Dein Mund ... zu einer ersten Inszenierung in deutscher Sprache. Ein Jahr später läuft das Stück auch am Broadway. Jetzt ist Yvains Sensationserfolg als Wiederentdeckung erstmals in Görlitz zu erleben.

Maurice Yvain komponierte zahlreiche Chansons u. a. für Maurice Chevalier, Polaire, Jean Gabin und Mistinguett, und begann schließlich für das Musiktheater zu komponieren. In der Musik seiner ersten fantasievollen Operette finden sich ebenso Anklänge an die rhythmische Finesse der Werke Jacques Offenbachs wie laszive Pariser Walzer, Chansons und Cancans. ‎‎‎ ‎‎‎
Besetzung

Regie & Ausstattung



Musikalische Leitung
Ulrich Kern

Dirigat
Ulrich Kern (20.9./­27.9./­22.11.25)
Albert Seidl (31.12.25, 15.00 Uhr + 19.30 Uhr)

Regie
Thomas Winter

Ausstattung
Tilmann von Blomberg

Choreografie
Massimo Gerardi

Dramaturgie
André Meyer

Musikalische Einstudierung
Olga DribasJaehung Ryu
Regieassistenz/­Abendspielleitung
Benjamin Bley

Inspizienz
Philippe Wiederkehr

Bühnenmeister
Marc Burmeier

Soufflage
Dominik Arlt (27.09./­22.11.25)
Benjamin Bley (20.09./­31.12.25 2x)
Kritiken und Pressestimmen
"Die Neue Lausitzer Philharmonie führt mit lockerer Hand durch die lockeren Melodien."
Volker Tzschucke, Die deutsche Bühne

"Yvonne Reich und Hans-Peter Struppe als die hochstapelnden Comtesse und Monsieur Du Pas de Vis lassen keine Wünsche offen – sie zeigen, wie man Theater spielt, Pointen setzt und nuanciert Couplets vorträgt, sodass sie wirken. Ihre Auftritte sind die beglückenden Höhepunkte."
Daniel Hirschel, orpheus

"Es ist eine Operette, wie sie im Buche steht. Die Geschichte, unterhaltsam flach, wird von anregend flotter Musik mit eingängigen Melodien getragen. Dazu kommt eine beeindruckende Optik mit schwungvollen Tanzeinlagen. Alles wird gut gespielt und gesungen. Diese Musiktheaterproduktion hat alles, was die Freunde der heiteren Muse lieben. Vielleicht ist es sogar etwas mehr."
Jens Daniel Schubert, Sächsische Zeitung
Bewertungen & Kommentare
Sehr unterhaltsames Stück mit tollen Schauspielern und schön gestalteter Kulisse.
Sehr unterhaltsames Stück mit tollen Schauspielern und schön gestalteter Kulisse.
Dem ist nichts hinzuzufügen, eine hervorragende Inszenierung mit beachtlichen Leistungen aller Beteiligten. Warum aber sind im Görlitzer Theater die Verfolger (beweglichen Scheinwerfer) immer viel zu dunkel? Ein paar hundert Watt mehr würden der Ausleuchtung gut tun...
Herzlichen Dank für einen beschwingten Abend mit fröhlicher, mitreißender Musik, lustigen Regieeinfällen und Kostümen, einem motivierten Ensemble und einem Bühnenbild, bei dem man mal wieder staunt, was unter unseren besonderen Bedingungen alles möglich gemacht wurde.
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